Getriebeöl, was muss man wissen

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Für einen normalen Betrieb von Automobileinheiten des Autos ist es erforderlich, alle Teile mit einer hochwertigen Schmierung zu versehen.
Getriebeöl, was muss man wissen
Für einen normalen Betrieb von Automobileinheiten des Autos ist es erforderlich, alle Teile mit einer hochwertigen Schmierung zu versehen.

Der Fahrzeugantrieb ist ein sehr komplexer Mechanismus, der aus vielen Teilen besteht. Während des Betriebs verschleißen sich Teile aufgrund von Reibung und hohen Temperaturen, wodurch sich Risse bilden. Das Getriebeöl reduziert nicht nur die Reibung, sondern entfernt auch Wärme, was auf die Bildung eines widerstandsfähigen Schutzölfilms auf der Oberfläche zurückzuführen ist. Für einen normalen Betrieb von Automobileinheiten des Autos ist es erforderlich, alle Teile mit einer hochwertigen Schmierung zu versehen. Genauso wie für den Motor das Motorenöl ist für das Getriebe das Getriebeöl nötig.

Anwendungsbesonderheiten

Das Getriebeöl ist für Getriebe, Verteilergetriebe, Achsen sowie für Lenkmechanismen nötig. Wie das Motorenöl soll das Getriebeöl regelmäßig gewechselt werden. Im Durchschnitt sollte der Ölwechsel zwischen 75 und 150 Tausend Kilometer erfolgen.

Das Getriebeöl erfüllt die Schutzfunktionen, die sich dadurch manifestieren, dass sich auf der Oberfläche der Mechanismen ein stabiler Ölfilm bildet. Darüber hinaus minimiert das Öl Reibungsverluste und entzieht den an diesem Prozess beteiligten Oberflächen Wärme. Die Schutzfunktionen äußern sich darin, dass das Öl das Auftreten von Korrosion verhindert und auch die Verschleißprodukte entfernt. Darüber hinaus reduziert ein gutes Getriebeöl die Stoßbelastungen der Zahnräder, weil es die Lücken zwischen reibungsbehafteten Bereichen abdichtet. Aus alledem lässt sich eindeutig die Schlussfolgerung ziehen, dass die Rolle des Getriebeöls für einen effizienten Betrieb des Fahrzeugs und die Verlängerung seiner Lebensdauer nicht unterschätzt werden sollte, selbst wenn man bedenkt, dass das aufgebrachte Volumen recht klein ist. Die Auswahl der Qualitätsprodukte und deren rechtzeitiger Wechsel gehören zu den Maßnahmen, die von allen Autofahrern befolgt werden sollen.

Getriebeölwechsel: Argumente

Wie das Motorenöl besteht auch das Getriebeöl aus einem Basis- und einem Additivpaket. Während des Betriebs verliert das Öl seine Eigenschaften, weil die Additive abgebaut werden und der Schutz der Getriebeteile nachlässt. Das alte Öl bietet keinen ausreichenden Schutz für Buchsen, Lager und Scheiben. Sie überhitzen, Kohlenstoffablagerungen setzen sich auf sie ab - und dadurch verschlechtert sich die Gangschaltung. Die Temperatur in der Box kann bis + 150°C erreichen, wodurch das alte Öl aufschäumt und seine Funktion nicht mehr erfüllt. Im Automatikgetriebe verhindert geschäumtes Öl die Übertragung des Drehmoments, und das Auto bleibt einfach stehen. Die ersten charakteristischen Anzeichen für einen notwendigen Ölwechsel werden durch das Summen und dann durch die allmähliche Zerstörung der Zahnräder angezeigt.

Wie kann man feststellen, dass es Zeit ist, das Öl im Getriebe zu wechseln

Der Ölwechsel soll zu den strikt gekennzeichneten Fristen erfolgen, die im Servicebuch des Herstellers angegeben sind. Normalerweise werden 40-50 Tausend Fahrkilometer angegeben. Auch der Fahrstil beeinflusst viel. Das Öl wird unbrauchbar bereits nach 20 bis 30.000 Fahrkilometern bei einer aggressiven Fahrweise mit scharfem Anfahren, Ziehen und Bremsen. 

Wie wählt man das Getriebeöl richtig? 

Es gibt verschiedene Arten von Getrieben und für jede ist es notwendig, geeignete Öle auszuwählen. Die Flüssigkeiten für Automatikgetriebe, Mechanik, stufenloses Getriebe unterscheiden sich durch die Viskosität, die Zahl der Additive und die Temperaturbetriebsart. Das Getriebeöl kann synthetisch oder mineralisch sein, Reinigungs-, Hochdruck-, Antikorrosions- und andere Zusätze enthalten. Diese Komponenten erhöhen die Lebensdauer des Getriebes und die des Öls.

Das Öl wird gemäß den Empfehlungen des Automobilherstellers oder nach 2 Kriterien ausgewählt: spezifische Lasten und die Geschwindigkeit des relativen Gleitens. Abhängig davon wird das Öl mit einer bestimmten Viskosität und Zusammensetzung von Additiven ausgewählt. Achten Sie bei der Auswahl des Öls darauf, für welches Getriebe es bestimmt ist. Das Öl unterscheidet sich auch in der saisonalen Anwendung, aber die meisten modernen Öle sind ganzjährig anzuwenden und können im Bereich von -50°C bis +50°C verwendet werden, ohne ihre Eigenschaften bei Kälte und Hitze zu verlieren. Ein ebenso wichtiger Indikator ist die Qualitätsklasse, die auf dem Kanister mit den Buchstaben GL und den Zahlen von 1 bis 5 gekennzeichnet ist. In modernen Autos werden Öle der Klasse GL 5 verwendet. Ungeeignetes Öl kann das Getriebe schwer beschädigen. Bevor Sie das Öl kaufen, empfehlen wir Ihnen, die Anweisungen des Herstellers zu lesen.